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Neben guten Fahreigenschaften stehen hier auch Sicherheitsaspekte im Vordergrund

Mobilität ist schon von Kindesbeinen an wichtig. Als bevorzugter fahrbarer Untersatz kommt dabei am häufigsten das Kinderfahrrad infrage. Im täglichen Einsatz gibt es seinem Fahrer nicht nur das Gefühl von Freiheit, sondern muss auch ergonomische und Sicherheitsanforderungen erfüllen. Kinderfahrräder sind in sehr unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Das hängt natürlich damit zusammen, dass sie an den Entwicklungs- und Wachstumsprozess der Heranwachsenden angepasst sein müssen.

Für jedes Alter das richtige Kinderfahrrad

Passend zur jeweiligen Körpergröße sind Modelle mit einer Raddiagonale von 12 (ab drei Jahren) bis 24 Zoll (ab etwa acht Jahren) erhältlich. Einige Spezialhersteller bieten noch kleinere Ausführungen mit einer Sitzhöhe, die bei 30 Zentimetern beginnt und altersabhängig zwischen zwei und sechs Zentimetern unter der Schrittlänge liegen sollte, an. Diese werden dann Laufräder genannt und eignen sich schon ab dem zweiten Lebensjahr dazu, mit dem Radfahren vertraut zu werden. Kinderfahrräder bis 14 Zoll werden häufig ab Werk inklusive Stützräder ausgeliefert. Immer mehr Experten empfehlen jedoch, diese nicht einzusetzen, da sie kaum einen Sicherheitsvorteil bieten und die Entwicklung eines Gleichgewichtsgefühls sogar verzögern können. Wichtig jedoch ist, dass das Kinderfahrrad so konstruiert sind, dass Verletzungsrisiken noch zuverlässiger ausgeschlossen sind, als bei Jugend- oder Erwachsenenfahrrädern. Dazu gehören unter anderem Sicherheitshandgriffe und ein Kettenkasten, der so geschlossen ist, dass sich nichts einklemmen kann. Scharfe Kanten dürfen natürlich keineswegs hervorstehen. Daher gilt es darauf zu achten, dass entsprechende Bauteile wie der Bremsgriff kunststoffummantelt sind.

Gerade Kinderfahräder sollen auch Hingucker sein

Um von seinem jungen Nutzer so richtig ins Herz geschlossen zu werden, ist es freilich auch erforderlich, dass das Kinderfahrrad tragbar bleibt. Eine leichte Aluminium-Bauweise erlaubt es hier, das Fahrrad auch schon mal über kurze Strecken zu tragen. Die wesentlichen Sympathiepunkte erreichen Kinderfahrräder aber durch ein kindgerechtes Design. Das betrifft nicht nur ergonomische Eigenschaften sondern gerade auch die attraktive Aufmachung eventuell mit kräftigen Farben und Big-Apple-Reifen. Dagegen ist, wenn Sicherheits-, Fahr- und Leichtlaufeigenschaften gewährleistet sind, nichts einzuwenden.